Ein genauer Tag für die Öffnung, die auch für Bibliotheken, Büchereien und Archive gelten wird, soll noch bekannt gegeben werden. Nicht möglich sein werden allerdings weiterhin Großveranstaltungen wie Stadtfeste oder Musikfestivals, bei denen viele Menschen stehend auf engem Raum zusammenkommen. Das bereits bis Ende Juni geltende Veranstaltungsverbot wurde für diese Bereiche bis 31. August verlängert.
"Abwägen und Abmessen" auch bei Veranstaltungen
Grundsätzlich bleibe die Vorgehensweise auch im Kunst- und Kulturbereich "ein Abwägen und Abmessen", so Kogler, der gemeinsam mit Kulturstaatssekretärin Ulrike Lunacek (Grüne) die weiteren Maßnahmen skizzierte. "Im Zuge des schrittweisen Aufsperrens" müsse es das Ziel sein, "die gesundheitspolitische Erfolge weiter aufrecht zu erhalten". Mitte Mai soll es weitere Klarheit für Veranstalter geben.
Zusätzlicher Kultur-Fonds in Planung
Ökonomische Ausfälle, die viele Künstler und Institutionen zu verkraften haben, sollen "ähnlich wie bei Wirtschaftsbetrieben" ersetzt werden, so Kogler. An einem zusätzlichen Fonds im Kunst- und Kulturbereich werde gearbeitet.
(Quelle: apa)