Mord in Asylunterkunft

Innsbruck: Mann tötet 23-jährige Ehefrau

In dieser Unterkunft geschah das Verbrechen
Veröffentlicht: 26. Dezember 2018 10:30 Uhr
Ein 37-Jähriger wird verdächtigt, in Innsbruck in der Nacht auf heute seine Ehefrau getötet zu haben. Nach der Tat flüchtete der Mann.

In Innsbruck ist in der Nacht auf den Stefanitag eine 23-Jährige (richtig) getötet worden. Unter Mordverdacht steht Polizeiangaben zufolge ihr 37-jähriger Ehemann. Er soll seiner Frau im Streit schwere Kopfverletzungen zugefügt haben.

Streit soll Auslöser für Bluttat gewesen sein

Zwischen dem syrischen Ehepaar soll es gegen 1.00 Uhr in einer Asylunterkunft zu einem Streit gekommen sein. Dabei dürfte der 37-Jährige auf die Frau eingeschlagen haben, sagte die Polizei.

Cobra nimmt Verdächtigen in Innsbruck fest

Nach der Tat kletterte der Mann durch das Fenster auf den Außensims, dort konnte er nach einem Großeinsatz der Polizei mit Beteiligung des Einsatzkommandos Cobra festgenommen werden. Der Mann habe die Tat gegenüber der Polizei gestanden, heißt es. Auch ein Zeuge sei am Vormittag einvernommen worden, der den 37-Jährigen schwer belastete, sagte Katja Tersch vom Landeskriminalamt gegenüber der APA. Das Motiv dürfte Eifersucht gewesen sein.

23-Jährige stirbt im Krankenhaus

Die 23-Jährige wurde noch an Ort und Stelle vom Notarzt erstversorgt und anschließend in die Klinik Innsbruck eingeliefert. Dort erlag sie in den Morgenstunden ihren schweren Verletzungen. Die näheren Umstände der Tat waren laut Landeskriminalamt am Vormittag noch unklar.

(APA)

(Quelle: apa)

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