"Letzte Generation"

Klima-Aktivist:innen kleben sich am Wiener Ring fest

Aktivist:innen der Gruppe "Letzte Generation" haben sich am Freitag, 17. Juni 2022, mit ihren Händen an der Wiener Ringstraße festgeklebt und so für Verkehrsbehinderungen gesorgt. Vor dem Hauptgebäude der Universität Wien forderten sie die Bundesregierung dazu auf, "die unbestreitbaren wissenschaftlichen Fakten zur Klimakrise anzuerkennen und der fossilen Zerstörung ein Ende zu setzen"
Veröffentlicht: 17. Juni 2022 11:34 Uhr
Aktivist:innen der Gruppe "Letzte Generation" haben sich am Freitag mit ihren Händen an der Wiener Ringstraße festgeklebt und so für Verkehrsbehinderungen gesorgt.
SALZBURG24 (nic)

Vor dem Hauptgebäude der Universität Wien forderten sie die Bundesregierung dazu auf, "die unbestreitbaren wissenschaftlichen Fakten zur Klimakrise anzuerkennen und der fossilen Zerstörung ein Ende zu setzen", wie es in einer Aussendung hieß.

Weltweiter Hitze-Koller

"45 Grad in Spanien, 40 Grad in Frankreich, in den USA fallen tausende Kühe vor Hitze tot um. Was muss noch alles passieren, damit die Regierung endlich den fossilen Wahnsinn abstellt? Wir brauchen keine neuen Autobahnen und Landepisten, und wir brauchen kein Fracking-Gas aus dem Weinviertel. Wir brauchen eine Überlebenswirtschaft!", sagte die Aktivistin Martha Krumpeck.

Im Zuge der Aktion kam es auch zu einem kleineren Verkehrsunfall. Laut Polizei touchierte am Ring ein Bus einen Lkw. Die Wiener Berufsrettung war zwar an Ort und Stelle, Verletzte gab es aber keine, wie es auf APA-Anfrage hieß.

(Quelle: apa)

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