Die Polizei bestätigte auf Nachfrage den Vorfall. Wie es zu dem Zusammenstoß kam, ist vorerst Gegenstand der Erhebungen.
Flieger in Altötting in Bayern gestartet
Die beiden Flieger sollen im bayrischen Altötting gestartet sein. In einem hatte sich nach ersten Berichten ein Vater mit seinem Sohn befunden. Einer der Leichtflugzeuge bleib in einem Baumwipfel hängen, ein anderer stürzte rund 500 Meter weiter entfernt ab. "Dass beide Flugzeuge mit einem Notschirm ausgestattet waren, hat Schlimmeres verhindert", sagte Mayr zur APA. An diesem Schirm segelten die Geräte zu Boden. 50 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren machten sich zur Unfallstelle auf.
Lage am Anfang für Einsatzkräfte unübersichtlich
"Der Notschirm sorgte für viele Falschmeldungen in der Erstphase" beschrieb Kommandant Michael Brunthaler von der Freiwilligen Feuerwehr Reichraming die unübersichtliche Lage. Einige Augenzeugen meinten, ein Fallschirmspringer wäre mit einem Flugzeug zusammengestoßen. Andere berichteten den Helfern, die Piloten hätten sich mittels Sprung mit dem Schirm aus den abstürzenden Wracks gerettet.
Bergung der Leichtflugzeuge aufwendig
Die Absturzstelle am Fuße des sogenannten Farnberges war für die Einsatzkräfte sehr unzugänglich. Die Aufräumarbeiten dauerten bis zum späten Sonntagnachmittag noch an. Zwei Flugzeuginsassen waren nur zur Beobachtung in die Klinik gebracht worden. Sie sind mittlerweile schon entlassen, wie die Feuerwehr mitteilte.
Bildergalerien
(Quelle: apa)