Mittwoch ist der letzte Tag für schriftliche Anträge auf Ausstellung einer Wahlkarte. Eine solche braucht, wer an der Nationalratswahl teilnehmen will, aber am Sonntag nicht "sein" Wahllokal aufsuchen kann - weil er verreist, bettlägrig oder gehunfähig ist. Bis Freitag 12 Uhr können Wahlkarten noch direkt am Gemeindeamt bzw. Magistrat abgeholt werden, selbst oder von einem Bevollmächtigten.
Für die "klassische" Briefwahl aus dem Inland ist bis zum Morgen des 28. September Zeit: Die Post leert ausnahmsweise am Samstag ab 9 Uhr österreichweit alle Briefkästen und bringt die Wahlkarten zu den Bezirkswahlbehörden. Bei den aufgedruckten Wahlbehörden kann man die ausgefüllten und unterschriebenen Wahlkarten auch persönlich abgeben bzw. von einem "Boten" abgeben lassen - und zwar auch am Samstag oder Sonntag bis 17 Uhr.
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Am Sonntag nehmen außerdem Wahllokale Wahlkarten entgegen. Zugeklebt und mit Unterschrift am Kuvert gelten sie als Briefwahl - und können in allen Wahllokalen Österreichs entweder selbst oder von einem anderen abgegeben werden. Ohne Unterschrift und offen kann man die Wahlkarte gegen einen Stimmzettel eintauschen und diesen ganz traditionell in die Urne werfen - aber nur in den eigens dafür eingerichteten Wahllokalen. In jeder Gemeinde muss es mindestens ein solches Wahlkarten-Wahllokal geben.
(Quelle: apa)
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