Österreich

Liebe und gutes Essen für Österreicher essenziell

Liebe ist für die meisten zum Glück notwendig
Veröffentlicht: 29. Mai 2013 11:47 Uhr
Die Liebe, gutes Essen und gesunde Umwelt machen das Leben für die Österreicher lebenswert. Die Liebe nimmt für 85 Prozent der Befragten besonders wichtig.

Für 85 Prozent der Befragten nimmt die Liebe einen großen Stellenwert ein, für 82 Prozent gutes Essen und für 80 Prozent eine gesunde Umwelt. Im Ranking folgen "kein Verkehrslärm" (66 Prozent) vor schönem Wetter (63 Prozent) und dem Internet (62 Prozent). Das geht aus einer vom Marktforschungsinstitut Nielsen im Auftrag der Allianz-Versicherung durchgeführten Umfrage hervor, deren Ergebnisse am Mittwoch in Wien präsentiert wurden. Regional betrachtet bieten Vorarlberg und das Burgenland den höchsten Lebenswert, Schlusslicht im Bundesländervergleich ist Wien.

Auto, Religion und Alkohol weniger wichtig

Reisen (57 Prozent), Sport (46 Prozent), Haustiere (44 Prozent) und Fernsehen (35 Prozent) sind den Österreichern für ihr Glück wichtiger als Auto (21 Prozent), Religion (16 Prozent) und Alkohol (zwölf Prozent).

Österreicher grundsätzlich zufrieden

Nüchtern betrachtet dürften die Österreicher mit ihrem Dasein durchaus zufrieden sein: Auf einer zehnstufigen Skala errechnete die Allianz einen Index von 7,84. Dem am nächsten kommen die Menschen in Niederösterreich und Tirol. Mit einem Index von 8,05 sind die Menschen im Burgenland und in Vorarlberg ex aequo mit ihrem Leben am zufriedensten, knapp vor den Salzburgern und Steirern. Vor Niederösterreich liegt Oberösterreich, hinter Tirol nur noch Kärnten und Wien (7,58).

Nach Altersgruppen sind die 56- bis 65-Jährigen am zufriedensten, am wenigsten rund läuft es bei den Menschen im Alter von 26 bis 35 Jahren - Grund ist Stress. Frauen (7,95) sind etwas glücklicher als Männer (7,69), Berufstätige (8,07) zufriedener als Nicht-Berufstätige (7,53). Der Lebenswert steigt übrigens auch mit der Anzahl der im Haushalt lebenden Personen - solange diese vier nicht überschreitet. (APA)

 

(Quelle: salzburg24)

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