Offener Brief

LUAs für umstrittenes EU-Renaturierungsgesetz

In der Debatte um das neue EU-Renaturierungsgesetz (Nature Restoration Law) sind die Fronten zwischen Naturschützern und Landwirten verhärtet. Ziele des Vorschlags, über den das EU-Parlament am Mittwoch, 12. Juli 2023 abstimmt, sind mehr Biodiversität und eine bessere CO2-Bilanz. 
Veröffentlicht: 22. Oktober 2023 15:39 Uhr
In einem offenen Brief haben sich die neun heimischen Landesumweltanwälte und -innen am Sonntag für das umstrittene EU-Renaturierungsgesetz eingesetzt. Dies stelle die Chance schlechthin dar, dass sich die gestörten und zerstörten Ökosysteme erholen können.
SALZBURG24 (tp)

Nur mit dem EU-Renaturierungsgesetz stehe ein starker gesetzlicher Rahmen zur langfristigen Sicherung unserer Lebensgrundlagen auch kommenden Generationen zur Verfügung, so die Landesumweltanwälte und -innen.

Chancen durch Renaturierungsgesetz

"Eine intakte Natur ist unsere Lebensgrundlage, gesunde Ökosysteme speichern Kohlenstoff und Wasser zur Abwehr der Klimakrise und Schutz der Biodiversität sichert Resilienz gegenüber Hochwässern, Hitze- und Dürreperioden", heißt es in der Stellungnahme der Landesumweltanwaltschaften (LUA). Das Nature Restoration Law biete auch Entwicklungschancen: Im Rahmen der Energiewende bestünde die Möglichkeit, Renaturierungsmaßnahmen als Ausgleichsmaßnahmen umzusetzen. Gleichzeitig gilt es sicherzustellen, dass die ökologische Vielfalt durch gezielte Maßnahmen (Moorschutz, Ausgleichsflächen, Rückzugsinseln, Korridore) gesichert wird.

(Quelle: apa)

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