"Unsere Zugbegleiter werden keine Sherriffs spielen - das dürfen sie nicht und das können sie auch nicht", erklärte Daniel Pinka von der ÖBB-Medienabteilung der APA - Austria Presse Agentur. Man würde den Fahrgast höflich auf die Maskenpflicht hinweisen und bei Nicht-Befolgen wahrscheinlich mit der Polizei in Kontakt treten müssen.
Flächendeckende Maskenverteilung "nicht machbar"
Das flächendeckende Austeilen von Masken auf mehr als 1.000 Bahnhöfen in ganz Österreich sei schon aus logistischen Gründen nicht machbar. "Da braucht man Personal zum Verteilen. Die meisten Bahnhöfe sind unbesetzt", führte Pinka aus. "Unserer Auftrag ist, unsere eigenen Mitarbeiter mit Masken zu versorgen. Alle Fahrgäste mit Masken zu versorgen, wird sich nicht ausgehen - nehme ich schwer an."
Ob die Zug-Intervalle mit dem Schrittweisen Öffnen von Geschäften ab Dienstag nächster Woche wieder verdichtet werden, werde dann aufgrund des Fahrgast-Aufkommens entschieden. Was etwa den städtischen Wiener Bereich betreffe, sei die von den ÖBB betriebene Schnellbahn schon elementar. Pinka: "Man muss so viele Züge anbieten können, damit die Leute den Abstand einhalten können."
(Quelle: apa)