Am Freitag standen die Paare unter "Kükenschutz" und sind somit nächste Woche (20.15 Uhr, ORF 1) allesamt erneut zu sehen. Die dreiköpfige Jury zeigte sich von den meisten Tanzneulingen angetan - die volle Punktezahl wurde freilich aber noch nicht vergeben.
Jury von Athanasiadis angetan
Besonders angetan war die Jury von Kabarettistin Caroline Athanasiadis als auch Moderatorin Nina Kraft. Beide brachten es auf 24 Punkte. Kraft musste einen Jive hinlegen. "Es war ein wilder Ritt, aber ich habe jede Sekunde genossen", strahlte sie. Athanasiadis überzeugte mit einer feurigen Rumba. "Was bist du für ein Rohdiamant?", wollte Neo-Jurorin Santner von der Kabarettistin wissen und attestierte ihr starke Beinarbeit.
Konrad und Kohl brauchen das Publikum
Ganz besonders die Unterstützung des Publikums brauchen nach derzeitigem Stand zwei ehemalige Sportler. Ex-Radprofi Bernhard Kohl wurde von der Jury für seinen dargebotenen Samba trotz grellstem Outfit des Abends mit lediglich zehn Punkten bedacht. Lust auf mehr habe er dennoch, wie er Weichselbraun verriet. Ekker wollte in seiner gewohnt direkten Manier auch mehr: "Du wirst es wahnsinnig hart haben. Es ist Luft nach oben."
Otto Konrad: "Froh, dass es vorbei ist"
Mit elf Punkten knapp vor Kohl reihte sich Ex-Fußballtorwart Otto Konrad mit einem langsamen Walzer ein. "Ich bin froh, dass es vorbei ist, aber mit einem Glücksgefühl", meinte er. Der Start sei außer Takt gewesen, die Haltung ausbaufähig, hielt Ekker mit Kritik nicht hinter dem Berg.
"Dancing Stars": 14. Staffel nun "grün"
An der Aufmachung von "Dancing Stars" hat sich auch in der 14. Staffel nichts Wesentliches verändert. Neu ist hingegen, dass die Show ab sofort "grün" produziert wird. "Wir freuen uns sehr, mit 'Dancing Stars' den Start für Green Producing an unserem größten Standort - dem ORF-Zentrum in Wien - einzuläuten", wurde ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz in einer Aussendung zitiert. Das "Österreichische Umweltzeichen für Green Producing in Film und Fernsehen" wird vom Umweltministerium vergeben und belegt den ressourcenschonenden Umgang und das Bestreben, den ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten. Bei "Dancing Stars" werden etwa seit längerem Fahrten sofern möglich auf öffentliche Verkehrsmittel verlagert oder mit E-Autos sowie E-Vespas zurückgelegt. Die Studiobeleuchtung ist weitgehend mit stromsparenden LEDs bestückt, die Bühnenelemente kommen seit 14 Jahren zum Einsatz und Kostüme werden ausgeliehen oder wiederholt getragen.
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(Quelle: apa)