Österreich

Pandemie verschärft Fachkräfte-Mangel

APA1621796-2 - 10122009 - LINZ - ÖSTERREICH: Im Bild ein Lehrling der voestalpine bei Schweißarbeiten am 24. November 2009, am Standort Linz. Die voestalpine ist ein weltweit agierender Konzern mit einer Vielzahl von spezialisierten und flexiblen Unternehmen, die Stahlprodukte fertigen, verarbeiten und weiterentwickeln. +++ WEITERE BILDER ZUM THEMA "VOESTALPINE/LEHRLINE" KÖNNEN BERECHTIGTE BEZIEHER IN DER THEMENBILDGALERIE IM AOM ABRUFEN. +++ APA-FOTO: HANS KLAUS TECHT
Veröffentlicht: 24. August 2020 12:08 Uhr
Trotz Coronakrise und einer großen Anzahl von Arbeitssuchenden finden die heimischen Unternehmen weiterhin schwer geeignete Fachkräfte. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Linzer Market-Instituts für die Wirtschaftskammer hervor. 21 Prozent der befragten Betriebe finden nur "sehr schwer" qualifizierte Mitarbeiter und 30 Prozent "eher schwer".

Besonders im Gewerbe, Handwerk und in der Industrie ist die Personalrekrutierung besonders schwierig. Für 16 Prozent der Unternehmen war die Suche nach Fachkräften "eher leicht" und für 4 Prozent "leicht". 29 Prozent der Befragten machten keine Angabe oder wussten es nicht.

Schwierige Suche nach Lehrlingen

Ein Drittel der befragten Unternehmen berichtete von einer schwierigen Suche nach geeigneten Lehrlingen. Aufgrund fehlender Erfahrung mit Lehrlingen enthielt sich aber rund die Hälfte der Unternehmen der Stimme. Wenn es mehr geeignete und interessierte Bewerber für eine Lehrausbildung gebe, dann würden knapp dreiviertel der Betriebe mit Lehrlingen mehr Auszubildende aufnehmen.

Für die Umfrage hat das Marktet-Institut zwischen 4. und 14. August 500 österreichische Unternehmen befragt. Die Schwankungsbreite liegt bei plus/minus 4,48 Prozent. Die befragten Personen entsprechen in ihrer Zusammensetzung, in quotierten und nicht quotierten Merkmalen, den österreichischen Unternehmen.

(Quelle: apa)

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