Der 48-Jährige habe die Begrenzungen mit seinem Auto verschieben wollen, damit der Verkehr an der Grenzkontrolle schneller fließe, teilte die deutsche Polizei am Mittwoch mit.
Bei den Maßnahmen in Kiefersfelden handle es sich laut Polizei um stichprobenartige Einreisekontrollen. Sie stehen nicht im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie. An der Stelle gebe es eine Geschwindigkeitsbegrenzung von zehn Kilometern pro Stunde.
Lenker zeigt sich "uneinsichtig und aggressiv"
"Bei einer anschließenden Kontrolle zeigte sich der Fahrer völlig uneinsichtig und aggressiv", so die Polizei. Der Mann habe bei dem Vorfall am Dienstagabend gedroht, auch in Zukunft jegliche Grenzmarkierungen umzufahren. Nach einiger Zeit habe er sich jedoch bei den Polizisten entschuldigt. Gegen den Mann, der in Österreich lebt und in Deutschland arbeitet, wird nun wegen Sachbeschädigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ermittelt.
(Quelle: apa)