Auf der A10 gab es vor dem Karawankentunnel am Vormittag bereits elf Kilometer Rückstau. Das bedeute auf der wichtigen Nord-Süd-Achse eineinhalb bis zwei Stunden Wartezeit. Am späten Nachmittag besserte sich die Lage in Fahrtrichtung Süden. Lediglich bei der Rückreise in Österreich kam es noch zu rund einer Stunde Wartezeit.
Stau beginnt immer früher
Dass dieses Wochenende, mit Ferienbeginn in den deutschen Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg, wie immer eines der "stärksten" im ganzen Jahr werden wird, davor hatten die Experten schon die ganze Woche gewarnt. Ungewöhnlich sei diesmal, so Lasser, dass die Staus so früh begannen, erwartet worden waren Blechschlangen nach den Erfahrungen der vergangenen Jahre frühestens am Freitagabend.
Wartezeiten auch beim Grenzübergang Walserberg
"Es kann sein, dass sich der Zustrom diesmal aufteilt und dafür am Samstag weniger los ist als befürchtet. Es kann aber auch sein, dass der Andrang einfach so groß ist und heute erst einmal nur die Spitze des Eisbergs", sagte Lasser. Auch beim Walserberg am Grenzübergang von Deutschland nach Salzburg gab es am Freitag Wartezeiten in beiden Fahrtrichtungen. In Richtung Süden mussten Autofahrer am Freitagnachmittag bis Puch-Urstein Verzögerungen einplanen.
Stehzeiten einplanen
Stehzeiten mussten Lenker auch wieder beim slowenisch-kroatischen Grenzübergang Gruskovje/Macelj einplanen. Richtung Kroatien waren es laut ÖAMTC eineinhalb Stunden, in der Gegenrichtung bereits zwei Stunden. Die Folgen der dortigen Staus dürften sich dann in Österreich am Nachmittag niederschlagen, meinte Lasser.
Aktuelle Verkehrsinfos findet ihr hier.
(Quelle: apa)