Extremwetter

Rund 1,4 Mrd. Euro gegen Naturkatastrophen 2024 aufgewendet

Einen Schwerpunkt setzt das Umweltministerium in der Trinkwasserversorgung. (SYMBOLBILD)
Veröffentlicht: 12. Oktober 2025 11:21 Uhr
1,4 Milliarden Euro sind in Österreich im Vorjahr in die Katastrophenvorbeugung investiert worden. Großer Fokus liegt dabei auf der Trinkwasserversorgung.

In Österreich sind im Vorjahr rund 1,4 Milliarden Euro in rund 3.800 Projekte zur Katastrophenvorbeugung investiert worden. Der allergrößte Teil entfiel auf die Bereiche Trinkwasserversorgung, Abwasserentsorgung, Gewässerökologie und Hochwasserschutz, hieß es in einer Aussendung des Umweltministeriums am Sonntag. Immerhin noch 220 Millionen wurden für die Wildbach- und Lawinenverbauung aufgewendet.

Fokus auf Trinkwasserversorgung

Einen weiteren Schwerpunkt setzt das Umweltministerium in der Trinkwasserversorgung. Eine aktuelle Studie der ÖVGW (Österreichische Vereinigung für das Gas- und Wasserfach) unter den Wasserversorgern habe gezeigt, dass nur drei Prozent mit kurzfristigen Engpässen zu kämpfen gehabt hätten. Seit 1993 wurden österreichweit über 17.400 Trinkwasserprojekte mit Gesamtinvestitionen von rund 5,6 Milliarden Euro umgesetzt.

Jede Investition in den Schutz vor Naturgefahren wie Hochwasser, Wildbäche, Lawinen oder Muren sei eine Investition in Sicherheit, Lebensqualität und eine widerstandsfähige Zukunft, meinte Umweltminister Norbert Totschnig (ÖVP) in einer Aussendung. Nur wenn technische und ökologische Maßnahmen miteinander verbunden würden, könne man sich besser vor den Folgen von Extremwetterereignissen schützen.

(Quelle: apa)

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