Kein Verzicht

Skifahren soll um Weihnachten möglich sein

++ ARCHIVBILD ++ ZU APA0158 VOM 25.11.2020 - ++ THEMENBILD ++ Illustration zum Thema "Skifahren / Wintersport / Wintertourismus": Skifahrer am Mittwoch, 12. Februar 2020, in Saalbach-Hinterglemm. "Ski-Schlacht zwischen Kurz und Söder", titelt heute eine deutsche Tageszeitung und widmet sich dem weihnachtlichen Wintertourismus in Österreich.Illustration zum Thema "Skifahren / Wintersport" am Mittwoch, 12. Februar 2020, in Saalbach-Hinterglemm. (ARCHIVBILD VOM 12.2.2020)

Veröffentlicht: 27. November 2020 09:43 Uhr
Die Österreicher werden - sofern es die Infektionszahlen erlauben - nicht aufs Skifahren rund um Weihnachten verzichten müssen. Das hat Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) erneut klargemacht.

Die Ministerin lehnt die Vorstöße anderer Länder ab, die Wintersaison erst Mitte Jänner zu starten. "Das Virus verbreitet sich nicht auf den Skipisten, sondern vor allem auch in geschlossenen Innenräumen", sagte Köstinger Donnerstagabend in der "ZiB2".

"Mit Sicherheit" kein Après-Ski

Wandern in der freien Natur, Skitouren gehen oder auch Skifahren sollen möglich sein, sofern es die Infektionszahlen auch zulassen. Après-Ski werde es hingegen "mit Sicherheit nicht geben".

Seit Beginn der Woche haben sich Italien, Frankreich und Deutschland für ein Verschieben der Wintersaison ausgesprochen. Die Geschehnisse in Ischgl sitzen noch tief. In dem Tiroler Wintersportort war es zu einem größeren Ausbruch des Coronavirus gekommen. Die ersten Fällen wurden Anfang März bekannt, die Ansteckungen sollen vor allem in Après-Ski-Lokalen passiert sein.

 

"Werden Entscheidungen in Österreich selber treffen"

Von einer Öffnung der Skigebiete erst Mitte Jänner hält Köstinger dennoch nichts. "Auch wir geben Italien nicht vor, wie nächstes Jahr der Karneval auszuschauen hat oder wann in Frankreich der Louvre wieder öffnet, geschweige denn, ob Deutschland die Schulen aufsperren soll oder zusperren soll", sagte die Ministerin in dem ZiB-Beitrag. "Wir werden die Entscheidungen in Österreich selber treffen."

Kein Interesse an frühzeitigem Tourismus

Auf ein genaues Datum ließ sich Köstinger freilich nicht festnageln. "Wir haben kein Interesse daran, den Tourismus frühzeitig zu starten, ganz im Gegenteil, auch wir haben immer die Lage im Gesundheitssystem vor Augen, beobachten das sehr intensiv, werden gleichzeitig die Betriebe und die Mitarbeiter bestmöglich unterstützen", so die Tourismusministerin.

Sicherheitskonzepte bei Seilbahnen

Probleme beim Anstellen, in den Gondeln oder Seilbahnen sieht Köstinger nicht. "Wir haben eine ähnliche Herausforderung auch im öffentlichen Verkehr, erleben das tagtäglich auch im Frühverkehr mit den U-Bahnen, wo tausende Menschen dann auch zur Arbeit kommen und zur Arbeit gehen, auch hier haben die Seilbahnbetreiber bereits Sicherheitskonzepte vorgelegt."

(Quelle: apa)

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