Am Montag geht auch im Westen und Süden von Österreich die Sommerschule los. Diesmal ziehen rund 22.000 Schüler:innen in Oberösterreich, Salzburg, Kärnten, Tirol, Vorarlberg und der Steiermark den Schulbeginn um zwei Wochen vor.
Unterricht auch für Schüler:innen ohne Förderbedarf
Das Angebot wurde im Vergleich zu den Vorjahren ausgeweitet: Ursprünglich zum Aufholen coronabedingter Lernrückstände eingeführt, steht die Sommerschule mittlerweile auch Schüler:innen ohne Förderbedarf offen. Heuer gibt es erstmals auch ganztägige Angebote.
Das wird in der Sommerschule angeboten
Förderunterricht sowie Angebote zum Vertiefen von Lerninhalten gibt es neben Deutsch und Mathematik (sowie Sachunterricht in der Volksschule) heuer auch für Englisch. Für aus der Ukraine geflohene Schüler:innen gibt es außerdem Deutschkurse. An Volks-, Mittel- und Sonderschulen sowie AHS-Unterstufen findet dabei Projektunterricht in Kleingruppen mit sechs bis 15 Kindern statt, an den Oberstufen gibt es ein Kurssystem. Die Teilnahme ist freiwillig, den Unterricht halten Lehramtsstudierende und Lehrende.
(Quelle: apa)