Österreich

Stau und Besucheransturm bei Airpower 13

Veröffentlicht: 29. Juni 2013 16:55 Uhr
"Die Airpower 13 war ein Riesenerfolg", resümierte Brigadier Karl Gruber, der Chef des Teilstabes Luft des Streitkräfteführungskommandos am zweiten und letzten Tag der Flugshow am Fliegerhorst Hinterstoisser im obersteirischen Zeltweg. "Wir hatten an die 300.000 Besucher", freute sich Gruber, der sich auch 2015 - zum 60. Geburtstag des Bundesheeres - wieder eine Airshow vorstellen kann.

"Über 200 Luftfahrzeuge, mehr als 250 Piloten und Crews, rund 3.000 Mitarbeiter von unserer Seite sowie rund 250 Polizisten und 235 Sanitäter und Ärzte haben die Veranstaltung zu einem großen Erfolg gemacht", so der Air Chief in einer Bilanz. Das Programm sei mit großer Disziplin abgespult worden, zwischen den einzelnen Punkten habe es nie mehr Verzögerung als eine Minute gegeben.

Zur Verkehrssituation meinte Gruber, dass sich Staus wohl nicht vermeiden lassen: "Man kann nicht zusätzliche Infrastruktur, wie eine weitere Autobahn oder Schnellstraße, schaffen". Der Gratis-Eintritt zur Airpower stehe auch nicht infrage: "Wir zeigen hier der Öffentlichkeit, was das Bundesheer leisten kann. Hier noch Geld zu verlangen, lässt sich schwer administrieren", erklärte der Brigadier.

Ob es weitere Airpower-Shows geben wird, sei natürlich in erster Linie eine politische Entscheidung. "Aber wir beginnen dann einmal mit der Planung im Hintergrund". Das Wetter sei an beiden Tagen jedenfalls perfekt gewesen - "ich bin nun schon zum dritten Mal Leiter der Planung, aber so gut gelaufen wie heuer, ist es noch nie", so der Air Chief.

Die Polizei warnte gegen Ende der Veranstaltung wieder vor Staus bei der Abreise. Aufgrund der hohen Besucherzahl musste mit massiven Verkehrsbehinderungen bei Veranstaltungsende gerechnet werden. Besonders auf den nahe dem Fliegerhorst gelegenen Parkplätzen musste mit Verzögerungen von zwei bis drei Stunden und mehr gerechnet werden. Eine Sorge, die sich die rund 60.000 Besucher, die laut Angaben der ÖBB Shuttle- bzw. Sonderzüge genutzt haben, wohl nicht machen müssen.

(Quelle: salzburg24)

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Von SALZBURG24 (alb)
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