Die Informationen darüber, wohin die zerstückelte und in Betonkübel eingegossene Leiche gebracht wurde, stammt von dem 23-jährigen mutmaßlichen Täter, der bei dem Verbrechen nur passiv beteiligt gewesen sein will. Sein 29-jähriger schwer belasteter Komplize bestritt bei den ersten Einvernahmen die Tat und schweigt seither. Weitere Einvernahmen waren für Dienstag geplant.
Wie die Sprecherin der Staatsanwaltschaft, Barbara Schwarz, sagte, gehe man bei der Suche von zumindest zwei "Lieferungen" aus; sie seien zeitversetzt mit verschiedenen Ablegeziele erfolgt. Die "Entsorgung" dürfte ein bis zwei Tage nach dem Mord und nach Zerstückelung des Leichnams in dem angemieteten Container in Graz-Wetzelsdorf erfolgt sein.
Man gehe davon aus, dass ein Teil der gesuchten Überreste in der Mur, der andere Teil an einem Platz an Land in der Region Graz deponiert wurde. Aufgrund der zu starken Strömung werde eine Suche durch Taucher erst kommende Woche erfolgen, die Suche an Land gehe indessen weiter, so Schwarz.
(Quelle: salzburg24)