Plan ausgedämpft

THC-Grenzwert am Steuer fällt wohl ins Wasser

This illustration picture taken on June 24, 2022 shows a seedling of hemp in a field in Broons, western France. - The consumption of cannabidiol (CBD), also called "cannabis light", is on the rise in France. To be legal, the content of tetrahydrocannabinol (THC) of the hemp, the molecule with psychoactive effects, shall not exceed 0,3%. (Photo by FRED TANNEAU / AFP)
Veröffentlicht: 22. September 2022 16:29 Uhr
Die Idee, am Steuer einen THC-Grenzwert ähnlich der Promille-Grenze einzuführen, wurde von der Regierung abgelehnt. Man wolle "bessere Möglichkeiten zur Kontrolle von akuter Suchtgift-Beeinträchtigung" erarbeiten.
SALZBURG24 (alb)

Überlegungen zur Einführung eines THC-Grenzwerts am Steuer ähnlich der 0,5-Promille-Grenze bei Alkohol sind in einer Sackgasse gelandet. "Die Bundesregierung hat im Sinne der Verkehrssicherheit beschlossen, bessere Möglichkeiten zur Kontrolle von akuter Suchtgift-Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit durch die Exekutive zu erarbeiten", zitierte das Nachrichtenmagazin "profil" (online) dazu aus dem Verkehrsministerium.

Pläne für THC-Grenze ausgedämpft

Das Verkehrsressort hatte in diesem Zusammenhang "ergänzend objektive Grenzwerte nach internationalem Vorbild vorgeschlagen. Nachdem dieser Vorschlag nun keine Zustimmung des Koalitionspartners erhält und sich damit keine Mehrheit im Parlament findet, wird dieser auch nicht weiterverfolgt", heißt es nun. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) hatte sich bereits als Gegner klar positioniert: "Der Konsum von Cannabis ist illegal, also kann das Fahren mit Cannabis nicht legalisiert werden", hielt er in der Debatte jüngst fest.

(Quelle: apa)

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