In den besagten Gebieten kann es auf den Bergen und einzelnen Tälern 80 bis 100 Zentimeter Neuschnee geben, in den Niederungen 20 bis 50 Zentimeter. Die intensiven Niederschläge rühren von einem vom Mittelmeer nach Österreich vorrückendem Tiefdruckgebiet und einer starken Südströmung her. Probleme durch Schneebruch sind als Folge möglich.
Die Schneefallgrenze schwankt in den nächsten Tagen stark, vor allem am Freitag kann es in tiefen Lagen regnen, bei einer Schneefallgrenze zwischen 500 und 1.500 Meter. Dadurch kann der nasse, schwere Schnee Bäume zum Umstürzen bringen, was Probleme auf Straßen und Bahnlinien sowie im Bereich von Stromleitungen mit sich bringen kann. Auf den Bergen wird durch den Neuschnee und den stürmischen Wind die Lawinengefahr steigen.
Der Jänner 2014 zeigt laut ZAMG, dass eine überdurchschnittlich warme Periode nicht unbedingt auch wenig Schnee bedeuten: muss Für die Wetterstation in Klagenfurt zeichnet sich der wärmste Jänner seit Beginn der Messungen im Jahr 1813 ab.
(Quelle: salzburg24)