Schwerer Crash

Vier Tote bei Unfall zwischen Kleinbus und Lkw in NÖ

Vier Personen sind bei einer Kollision zwischen einem Kleinbus und einem Lkw in Niederösterreich ums Leben gekommen. 
Veröffentlicht: 01. April 2025 07:48 Uhr
Vier Tote und mehrere Schwer- und Leichtverletzte forderte ein Crash zwischen einem Kleinbus und einem Lkw heute Früh auf der A2 in Niederösterreich. Es war ein Großaufgebot an Einsatzkräften gefordert.

Vier Tote und mehrere Schwer- sowie Leichtverletzte hat Dienstagfrüh ein Unfall auf der Südautobahn (A2) im Raum Scheiblingkirchen (Bezirk Neunkirchen) gefordert. Ein mit acht Personen besetzter Kleinbus war nach Polizeiangaben in den Morgenstunden auf einen Lkw mit spanischer Zulassung aufgefahren, ein Großaufgebot an Einsatzkräften war gefordert. Die Autobahn wurde in Richtung Wien gesperrt. Kilometerlanger Stau war die Folge, eine Umleitung wurde eingerichtet.

Vier Insassen von Kleintransporter sterben in NÖ

Ereignet hatte sich die Kollision gegen 6.30 Uhr. Laut Polizeisprecher Johann Baumschlager dürfte der mit zwei Personen besetzte Lkw einen Parkplatz verlassen haben. Der Kleinbus, in dem sich Baumschlager zufolge acht ukrainische Staatsbürger befanden, krachte in der Folge gegen das Schwerfahrzeug. Vier der Insassen des Kleintransporters kamen ums Leben, die vier weiteren wurden schwer verletzt. Lenker und Beifahrer des Lkw erlitten leichte Blessuren. Die Patienten seien in Krankenhäuser in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland transportiert worden, sagte Stefan Spielbichler von Notruf NÖ zur APA.

Drei Hubschrauber im Einsatz

Ausgerückt waren drei Notarzthubschrauber des ÖAMTC. Ebenfalls an Ort und Stelle waren drei Notarzt- sowie neun Rettungsfahrzeuge von Rotem Kreuz, Arbeiter-Samariterbund und dem SMD-Rettungsdienst.

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Auf der A2 bildete sich indes kilometerlanger Stau. Auch auf der Ausweichstrecke über die B54 gab es Zeitverlust. Die Autobahn in Richtung Wien bleibe „jedenfalls noch bis in die späten Vormittagsstunden gesperrt“, hieß es seitens der Asfinag. Alle verfügbaren Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Warth seien mit der Staubetreuung befasst.

Feuerwehr und Polizei waren unterdessen an der Unfallstelle gefordert. Seitens der Exekutive wurden etwa „Vermessungen mittels Drohne durchgeführt“, sagte Chefinspektor Baumschlager. Einvernahmen der beiden Insassen des Lkw folgten in der Mittagszeit. Befragungen der weiteren Verletzten waren vorerst nicht möglich, weshalb auch Grund und Ziel der Fahrt des Kleinbusses zunächst offen blieben. Schlepperei wurde allerdings ausgeschlossen.

(Quelle: apa)

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