Juryleiter Rudolf Muhr von der Forschungsstelle für Österreichisches Deutsch in Graz: "Wir starten sozusagen zack, zack, zack, um aus der öffentlichen Debatte über Regierungskrise und Neuwahl nach dem 'Ibiza-Video' möglichst viele originelle Wörter und Formulierungen dokumentieren zu können, die im Herbst eventuell bereits wieder in Vergessenheit geraten sind."
"Wort des Jahres" bis 30. Oktober wählen
Die Kür der Wörter/Sprüche des Jahres ist eine Kooperation der Grazer Forschungsstelle mit der Austria Presse Agentur. Die Vorwahl dauert trotz Frühstarts wie üblich bis 30. Oktober. Eine Fachjury wird aus diesen Vorschlägen die besten/häufigst eingesendeten Kandidatenwörter auswählen, die ab dem 1. November zur End-Auswahl gestellt werden. Anfang Dezember werden die Ergebnisse bekannt gegeben. 2018 lautete das Worts des Jahres übrigens "Schweigekanzler", Unwort war "Datenschutzgrundverordnung".
(Quelle: apa)