Lage "stabil"

Waldbrand auf Truppenübungsplatz Allentsteig

Glutnester müssen noch gelöscht werden — ++ HANDOUT ++ ZU APA0069 VOM 27.3.2022 - Der Waldbrand, der seit Samstag, 26. März 2022 die Feuerwehren im Bezirk Zwettl fordert, ist am Sonntag vorerst unter Kontrolle gebracht worden. Das Feuer beschränkte sich am Vormittag auf das Gelände des Truppenübungsplatzes Allentsteig (Tüpl).

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Veröffentlicht: 28. März 2022 10:46 Uhr

Bei einem Waldbrand auf dem Truppenübungsplatz (Tüpl) Allentsteig im Bezirk Zwettl hat am Sonntagabend das Bundesheer die Einsatzleitung übernommen. Lokale Soldaten und Kräfte des ABC-Abwehrzentrums stellen die Brandwache sicher, teilte Tüpl-Sprecher Dietmar Butschell mit.

SALZBURG24 (mem)

Die Lage sei "stabil und im Griff". Nach wie vor müssten Glutnester gelöscht werden, sagte Butschell. "Brand aus" gebe es noch nicht. Sollte es notwendig sein, könnten Feuerwehren nachalarmiert werden.

Allentsteig: Artillerieschießen Brandursache

Bis zu 24 FF mit 42 Fahrzeugen und 249 Mitgliedern waren am Wochenende im Einsatz. Brandursache war ein Artillerieschießen des Heeres am Samstag. Das rief die niederösterreichischen Grünen auf den Plan.

Waldbrand: Bundesheer in der Kritik

LAbg. Silvia Moser und Abg. Martin Litschauer, beide aus dem Waldviertel, zeigten sich laut einer Aussendung entsetzt. "Es herrscht akute Waldbrandgefahr in Niederösterreich. Und trotzdem schoss man am Truppenübungsplatz in Allentsteig." Der Appell der Mandatare: "Das Bundesheer und der Tüpl müssen sich an die geltende Waldbrandverordnung halten und dürfen damit keinerlei Schießübungen durchführen."