Doch als sie auf einem markierten Wanderweg wieder retour wollte, kam es zu dem tödlichen Unfall. Die Frau dürfte sich laut Polizei orientiert haben, wie sie von der gegenüberliegenden Seite der Schlucht wieder zu ihrer Freundin gelangen könne. Zu diesem Zweck durchstieg sie zunächst einen Weidezaun, kurz darauf stürzte sie jedoch ab. Vor dem Durchsteigen der Felswand hatten die beiden Frauen entschlossen, sich zu trennen. Während die 35-jährige die Stelle durchstieg, wartete die andere am Felsfuß.
Rettungskräfte suchen nach 35-Jähriger
Nachdem die 35-Jährige nicht beim vereinbarten Treffpunkt erschienen war, begab sich ihre Begleiterin mit weiteren zwei hinzugekommenen Kletterern auf die Suche. Diese blieb jedoch erfolglos. Sie nahmen an, dass die Frau selbstständig die Heimreise angetreten hatte. Nachdem jedoch weiter kein Kontakt mit der 35-Jährigen hergestellt werden konnte, alarmierten sie Samstagfrüh die Rettungskräfte.
Eine Suchaktion begann. Die Leiche der Frau wurde schließlich am Vormittag von der Bergrettung gefunden und geborgen. Im Einsatz standen 25 Mann der Bergrettung Hohenems, ein Flächenspurhund, fünf Feuerwehrleute und der Polizeihubschrauber Libelle.
(Quelle: apa)