Veröffentlicht: 29. Oktober 2025 14:20 Uhr
Vor einer neuen und heimtückischen Betrugsmasche warnt aktuell die oberösterreichische Polizei. Dabei greifen die Täter auf die Kontakte ihrer Opfer zu und fordern im Namen von eingespeicherten Personen dringende Geldüberweisungen.
Eine neue und besonders dreiste Betrugsmasche macht aktuell die Runde: Die Täter greifen dabei auf die Kontakte von Mobiltelefonen zu und können so im Namen der eingespeicherten Personen Nachrichten schicken, warnt die Polizei Oberösterreich am Mittwoch.
Polizei gibts Tipps gegen neue Betrugsmasche
In den Chat-Nachrichten bitten die Betrüger dann dringend um Geldüberweisungen. Nachdem die Betrugsmasche sehr schwer bis unmöglich zu erkennen ist, gibt die Polizei einige Tipps, um sich davor zu schützen:
- Nicht überweisen: Niemals sofort auf eine Geldforderung reagieren, ohne den Sachverhalt genau zu überprüfen.
- Kontakt aufnehmen: Die Person, von der die Nachricht vermeintlich kommt, unter der bekannten Nummer anrufen.
- Schreibstil und Unstimmigkeiten: Auf den Schreibstil in der Nachricht achten. Ungewohnte Formulierungen und kleine Unstimmigkeiten können Anzeichen für einen Betrugsversuch sein.
- Mehrfach-Authentifizierung nutzen: Um zusätzliche Sicherheit für die persönlichen Accounts zu gewährleisten, sollte eine Mehrfach-Authentifizierung aktiviert werden. Dies erschwert den Zugriff durch Unbefugte.
- Meldung bei Bank und Polizei: Bei merkwürdigen Nachrichten oder bereits erfolgten Betrugsversuchen, diese umgehend bei Bank und Polizei melden.
(Quelle: salzburg24)




