Vier der acht anwesenden WEGA-Polizisten gaben insgesamt 20 Schüsse ab. Acht davon trafen laut Medienberichten den 52-Jährigen. "Ich kann das nicht bestätigen", sagte Bussek, denn das schriftliche Gutachten liege auch 18 Tage nach dem Vorfall noch nicht vor.
Dem tödlichen WEGA-Einsatz Anfang Juni vorausgegangen waren Bedrohungen von Malern durch den laut Polizei psychisch erkrankten Frühpensionisten sowie eine versuchte Attacke auf eine Streifenbeamtin. Alarmierte WEGA-Beamte versuchten schließlich mittels Rammbock in die Wohnung in der Kanitzgasse zu gelangen, in der sich der 52-Jährige verschanzt hatte. Dieser stemmte sich erst gegen die Tür, öffnete sie dann ruckartig und attackierte einen Polizisten mit einem Messer mit einer sieben Zentimeter langen Klinge. Die Schutzkleidung des Beamten verhinderten eine Verletzung. Vier Polizisten zogen daraufhin ihre Dienstpistolen und feuerten auf den Angreifer. Dieser brach getroffen zusammen, Einsatzkräfte konnten nur noch seinen Tod feststellen.
(Quelle: salzburg24)