Koglers Burger-Foto war vor allem ein gefundenes Fressen für politische Gegner des Grünen, vorzugsweise aus dem rechten Spektrum. Kritisiert worden war vor allem, dass der Grüne, der eigentlich in Opposition zu großen Fast-Food-Ketten stehen sollte, dort selbst diniert. Eigentlich habe er zu späterer Stunde bei einem Würstelstand speisen wollen, erzählte er nun, wie es dazu gekommen sei. "Junge Selfie-Jäger" hätten ihn aber in das Burger-Lokal "geschleppt".
#solidarity: Meinl-Reisinger für Kogler
Koglers Burger-Bild entfachte allerdings nicht nur einen von manchen erhofften "Shit-Storm". Nicht wenige Sympathiebekundungen gab es in sozialen Netzwerken, neben den Grünen selbst auch von NEOS-Chefin Beate Meinl-Reisinger. Diese lichtete sich in einem Fast-Food-Lokal selbst ab, das Gesicht teilweise von einem befüllten Sackerl des Konzerns verdeckt. "Burger für den Vizekanzler. Hier gönnt sich Werner Kogler ein McMenü", betitelte sie das Foto mit dem Hashtag #solidarity.
Gerald Grosz stellte Foto auf Instagram
Das Bild wurde am Montagabend von Ex-BZÖ-Politiker Gerald Grosz auf Instagram gepostet und als Netzfund tituliert. „Das ist Werner, er ist Oberhaupt der österreichischen GrünInnen, dem Alpenableger der schwedischen Klimasekte. Kraft Funktion vertritt er auch alle Veganer, Grashalmmörder und Salatmeuchler.“ Kogler würde in seiner offiziellen Funktion für Fleischenthaltsamkeit predigen, aber: „Wenn keiner zusieht, macht er es anders. Er geht zu McDo“. Und einen Tag später legte er übrigens so nach:
(Quelle: apa)