Forscher warnen immer häufiger vor den Konsequenzen des Klimawandels. Die steigenden Temperaturen haben laut den Prognosen mehr Extremwetterereignisse zur Folge. Es soll also in Zukunft häufiger zu Dürren und Hochwassern kommen.
Earth Overshoot Day wieder auf Vor-Corona-Niveau
Mit dem World Overshoot Day hat die Menschheit die Ressourcen, die weltweit für ein Jahr zur Verfügung stehen würden, aufgebraucht. In den letzten Jahren war das – mit Ausnahme des Corona-Jahres 2020 – immer früher der Fall. Ins Leben gerufen wurde die Kampagne von der NGO "Global Footprint Network".
Politik ergreift Klimaschutz-Maßnahmen
Auch die Politik ergreift deshalb Maßnahmen. Das Land Salzburg hat etwa verkündet, bis 2030 nur noch Strom aus erneuerbarer Energie nutzen und seine Treibhausgase halbieren zu wollen. Die EU geht noch einen Schritt weiter und möchte die Emissionen sogar um 55 Prozent senken. Damit wäre man auf einem Niveau wie vor dem Jahr 1990.
Wenn Österreich die Ziele der EU verfehlt, droht dem Staat eine Strafe in Form einer Ausgleichszahlung. Diese würde über neun Milliarden Euro betragen. Unabhängig vom Klimaschutz könnte die Nichteinhaltung der EU-Ziele für Österreich also teuer werden, warnt der Rechnungshof.
Erderwärmung betrifft Regionen unterschiedlich stark
Regionen der Welt sind vom Klimawandel unterschiedlich stark betroffen. Durch den steigenden Meeresspiegel drohen vor allem Städte und Dörfer in Küstennähe und Inseln, überschwemmt zu werden. Häufigere Extremwetterereignisse setzen Ländern aus aller Welt zu: Je nach Lage kann es laut aktuellen Prognosen zu Dürren, Überflutungen, Stürmen oder Hitzewellen.
(Quelle: salzburg24)