Veröffentlicht: 28. September 2013 09:39 Uhr
Nach dem Wilderer-Drama in Niederösterreich vertritt der Wiener Rechtsanwalt Nikolaus Rast drei der vier Opferfamilien, berichteten Medien am Samstag. Es gehe ihm um die finanzielle Absicherung der Witwen und Kinder. Dabei handle es sich um einen "ganz legitimen Anspruch", wurde Rast im "Kurier" zitiert. Der Täter habe über eine stattliche Liegenschaft und Eigengrund verfügt, schrieb die Zeitung.
"Ich rechne nicht damit, dass sich jemand querlegen wird. Wer Anstand hat, macht das nicht", so Rast laut "Kurier". Überdies führe er auch die übrigen Behördenverfahren. Es gehe um die Witwenpensionen und den Unterhalt für die Kinder. Bei den Polizisten sei dies reine Formsache.
Ob die Frau des ehrenamtlichen Rot-Kreuz-Fahrers entschädigt werde, sei unklar. "Darüber wird es Gespräche geben." Auch auf das trauerbezogene Schmerzensgeld hätten die Familien "selbstverständlich ein Recht", sagte Rast laut "Kronen Zeitung".
(Quelle: salzburg24)