Nachdem aufgrund von 20 gerissenen Schafen zwischen dem Tiroler Sellraintal und dem Inntal ein Bär im Bundesland vermutet wird, fordert der Tiroler ÖVP-Wirtschaftsbund Bären-Konsequenzen. "Wiederansiedelungsprogramme" müssten gestoppt werden, erklärte Landtagsabgeordneter und Tourismussprecher Mario Gerber in einer Aussendung am Freitag.
"Die Rückkehr dieser Wildtiere werden für die Tiroler Almwirtschaft zu einem zunehmenden Problem. Auch für unser Tourismusland mit dem stark wachsenden Wandertourismus sind diese Schlagzeilen schädlich. Jetzt muss dringend gehandelt werden", verlangte Gerber. Die Rückkehr von Bär und Wolf und damit verbundenen Folgen würden verharmlost und unterschätzt. "Heute ist der Bär in Nordtirol, morgen in Südtirol und übermorgen im Trentino. Die Europaregion könnte hier durch einen Schulterschluss mutig vorangehen. In unserem dicht besiedelten Lebensraum ist kein Platz für diese Wildtiere", meinte der Wirtschaftbündler.
(Quelle: apa)
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