Die Ursache für den Ausbruch der Flammen war vorerst unklar. Die Rauchsäule sei kilometerweit zu sehen gewesen, sagte Resperger. Gegen 13.30 Uhr war der Brand unter Kontrolle, wie auch "Heute" online berichtete. 40 Feuerwehrmitglieder standen im Einsatz. Bei der Bergung des zerstörten Lkws kam auch ein Kranfahrzeug zur Anwendung.
Erhebliche Verzögerungen auf Ostautobahn
Die Löscharbeiten führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Aufgrund der Sperre Richtung Ungarn bildeten sich laut ÖAMTC mehr als zehn Kilometer Stau. Nach Wien war eine Spur frei, hier reiche die Kolonne sieben Kilometer zurück, berichtete ein Sprecher. Es wurde erwartet, dass die Verzögerungen noch länger andauern.
Der Sprecher verwies auch darauf, dass auf der A4 bei Bruck an der Leitha ein Baustellenbereich eingerichtet sei. Es werde versucht, die im Stau stehenden Fahrzeuge abzuleiten, hieß es. Auch auf der Umleitungsstrecke, der B10, kam es teilweise zu Verzögerungen.
Rotes Kreuz als Stau-Versorger
Das Rote Kreuz stand nach dem Brand im Versorgungseinsatz. Sechs Mitglieder waren unterwegs und verteilten kalte Getränke an die im Stau befindlichen Fahrzeuginsassen, berichtete Sprecherin Sonja Kellner. Die Mitarbeiter standen auch im Fall von medizinischen Notfällen zur Verfügung. Lenker mussten durch die Staus mit mehr als eineinhalb Stunden Zeitverlust rechnen.
(Quelle: apa)