Die Sommermonate stellen die Einsatzkräfte des Salzburger ÖAMTC auf die Probe: Zu "extremen" Temperaturen kommen anspruchsvolle Verkehrsbedingungen, heißt es in einer Aussendung am Dienstag. Allein zwischen dem 1. Juni und dem 18. August hat das Team der mobilen Pannenhilfe im salzburgweiten Durchschnitt täglich über 160 Mal Hilfe geleistet. Verglichen mit dem Vorjahr mit durchschnittlich 179 Einsätzen pro Tag bedeutet das einen leichten Rückgang.
Autobatterien leiden unter Wetterextremen
"Besonders oft waren – wie in den Vorjahren – Probleme mit der Autobatterie zu verzeichnen, welche aufgrund der Wetterextreme hohe Belastungen ertragen musste", berichtet Balthasar Wallner, Leiter des technischen Dienstes beim ÖAMTC Salzburg. Auch Probleme mit dem Motor, Reifen oder Generatoren seien immer wieder Grund für eine Panne. Im Sommer würden auch überhitzte Kühlsysteme immer wieder für Schwierigkeiten sorgen.
Österreichweit waren die gelben Engel im Sommer bei insgesamt 159.400 Einsätzen gefordert. Das sind etwa 2.018 Einsätze pro Tag. Im Bundesländer-Vergleich führt Wien mit 34.000 Pannenhilfen vor Niederösterreich (31.500) und Oberösterreich (24.200).
Wie kann ich eine Panne verhindern?
- Um einer Panne vorzubeugen, solltet ihr die Autobatterie regelmäßig überprüfen. Ist es bereits zu spät und ihr bleibt mit eurem Wagen liegen, gilt:
- Ruhe bewahren
- Warnblinkanlage einschalten
- Warnweste anziehen
- Warndreieck aufstellen
- An sicherem Ort (hinter Leitplanke) auf Pannendienst warten
(Quelle: salzburg24)