„Unser Auto stand unter Wasser und die anderen Autos sind an uns vorbeigeschwommen“, schildert der 34-jährige gebürtige Salzburger am Dienstag im Interview mit SALZBURG24. Prinz Mario-Max zu Schaumburg-Lippe war am Sonntag nach New York City gereist, um Freunde zu besuchen. Als er am Montagfrüh im Haus der Freunde aufwachte, war das Haus von den Wassermassen bereits fast überflutet, erzählt der Salzburger.
Prinz Mario-Max: "Wir wollten nur mehr fort"
„Wir wollten nur mehr fort, und 911 hat gesagt wir kommen gleich, aber niemand kam uns holen und das Wasser stieg noch mehr und begann das Haus zu verschlucken“, so der 34-Jährige.
"Wir packten das Notwendigste ein"
Daraufhin packten er und seine Freunde die „notwendigsten Sachen in schwarze Platiksäcke“, flüchteten auf eine höher gelegene Straße. Von dort wurde die Gruppe von einer Familie im Auto aufgenommen und zu einer Leihautostation gefahren – Prinz Mario-Max zu Schaumburg bezeichnet die Familie im Interview als „die Engel von Guatemala“. Die Freunde fuhren dann mit einem Leihauto auf der „menschenleeren Straße“ so schnell sie konnten, von der Küste weg und fanden bei anderen Frauen in einem hohen Backsteinhaus Zuflucht, berichtet der Prinz.
„Die ganze Stadt ist gespenstisch, nicht einmal McDonalds hat mehr offen. Keine Supermärkte – nichts! Wir konnten noch ein Baguette und Käse sichern, dass wir über die Runden kommen bis es wieder normal wird“, so Prinz Mario-Max zu Schaumburg-Lippe.
Prinz Mario-Max ist "dankbar"
Die Angespanntheit der letzten Stunden ist dem Prinzen auch am Dienstag noch anzumerken: „Ich bin dankbar, dass wir es überlebt haben und ich werde sofort in Europa eine Wallfahrt zum heiligen Antonius machen und diesem für die Waisenkinder spenden“, sagt er.
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(Quelle: salzburg24)

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