Im Schlaflabor der Lungenheilkunde an der Universitätsklinik Salzburg ist bereits in der Nacht auf Donnerstag ein Patient verstorben. Wie das Krankenhaus am Freitag informierte, war der 50-jährige Mann aus dem Salzburger Zentralraum aufgrund einer Vorerkrankung und des damit verbundenen hohen Gesundheitsrisikos von einem Facharzt ins Spital überwiesen worden. Dort kam es während der diagnostischen Abklärung zu dem Todesfall.
Todesfall in Salzburger Schlaflabor
Innerhalb des Uniklinikums hat das Qualitäts-, Risiko- und Ethikmanagement den Fall übernommen. Zudem wurde routinemäßig Selbstanzeige bei der Staatsanwaltschaft Salzburg erstattet. "Wir werden auch intern alle Umstände erheben, die zu diesem Todesfall geführt haben, und unterstützen die Behörden voll bei der Aufklärung", betonte Paul Sungler, der Geschäftsführer der Salzburger Landeskliniken. Das Mitgefühl gelte der Familie des Patienten.
In Schlaflaboren wird der Schlaf von Patient:innen in der Nacht überwacht, untersucht und analysiert. So werden beispielsweise Atemparameter bzw. die Sauerstoffsättigung im Blut gemessen, um etwa eine zu langsame Atmung oder Atemaussetzer feststellen zu können.
(Quelle: apa)