Für 50 Feuerwehr-Kräfte aus Salzburg ging es am Wochenende nach Niederösterreich zu einer großangelegten Übung des internationalen Katastrophenhilfszuges. Dort wurde auf einem Militärgelände die Rettung von Personen nach einem Gebäudeeinsturz geübt.
SALZBURG24 (AnGr)
Eine großangelegte Übung des internationalen Katastrophenhilfszuges (Int. KAT-Zug) des Landesfeuerwehrverbandes Salzburg fand vergangenes Wochenende in Niederösterreich statt. Gemeinsam mit dem Roten Kreuz Salzburg probten 50 Mitglieder die Suche und Rettung von verschütteten Personen nach einem Gebäudeeinsturz.
Salzburger HUSAR-Kräfte bei realistischer Übung dabei
Die spezialisierte HUSAR-Einheit (Heavy Urban Search and Rescue Unit Salzburg) führte das anspruchsvolle Training auf dem Übungsgelände „Tritolwerk“ des Österreichischen Bundesheeres in Niederösterreich durch. „Dieses Gelände, bekannt für seine verschiedenen realistischen Schadstellen, bot hervorragende Voraussetzungen für solch eine Übung“, teilt etwa die Feuerwehr Bischofshofen (Pongau) mit.
Die zweitägige Ausbildung war Teil der Modulausbildung des KAT-Zuges, bei der Einsatzkräfte ihre Fähigkeiten und ihr Wissen vertiefen konnten. Mit dabei waren auch fünf Floriani aus dem Pongau, darunter zwei aus Bischofshofen, so die Feuerwehr.