Viel Geduld mussten die Autofahrerinnen und Autofahrer am Freitag mitbringen, wenn sie auf der Tauernautobahn (A10) unterwegs waren. Viel Verkehr in Kombination mit den Tunnelsanierungen sorgte teils für Wartezeiten von bis zu zwei Stunden.

Der Verkehr wirkte sich auch auf die Anrainergemeinden aus, wobei Kritik an der Asfinag laut wurde: "Jeder weicht aus. Es wird nicht kontrolliert", wird etwa der Kuchler Bürgermeister Thomas Freylinger (ÖVP) vom ORF Salzburg zitiert.
Asfinag: "Mehrere Traffic Manager im Kontrolleinsatz"
Die Asfinag weist die Kritik an den mangelhaften Kontrollen der Abfahrtssperren zurück: "Mehrere Teams der Traffic Manager sind an den neuralgischen Anschlussstellen Hallein, Kuchl und Golling im Kontrolleinsatz. Die Verordnung zu den Abfahrtsperren sieht entsprechende Ausnahmen für Salzburger und im Hinblick auf den Wintertourismus im Bundesland vor. Wenn etwa Skifahrer die Region Dachstein West via Kuchl und Golling ansteuern, so ist ihnen das im Sinne des Zielverkehrs unbenommen", heißt es in einer Aussendung am Freitag.
Wirklich bessern dürfte sich die Situation demnächst nicht, gerade nach Weihnachten wird erwartet, dass viele Menschen zum Winterurlaub in die Skigebiete aufbrechen.
(Quelle: salzburg24)