"Es ist mir eine große Ehre, Sie als neuen Landespolizeidirektor anzugeloben und Ihnen das Ernennungsdekret überreichen zu dürfen“, sagte Nehammer. Als neuer Landespolizeidirektor wird Rausch in Zukunft der Polizei in Salzburg vorstehen. Konfrontiert wird er mit Herausforderungen unter anderem in den Bereichen Cyber-Kriminalität und Schlepperei.
Rausch bedankte sich bei Nehammer und Haslauer für deren Vertrauen sowie bei Ruf für dessen Arbeit als Vorgänger. Er freue sich auf seine neue Funktion und versicherte, dass er durch seine tiefe Verwurzelung in seinem Heimatbundesland Salzburg auch weiterhin seine volle Energie für das Wohl der Salzburger Bevölkerung und des Bundelandes Salzburg einsetzen werde.
„Er kennt den Salzburger Polizeidienst von der Pike auf und hat als bisheriger Leiter des Büros für Rechtsangelegenheiten mit großem persönlichen Einsatz eine hervorragende Arbeit für die Sicherheit in unserem Bundesland geleistet. Nicht umsonst wurde Bernhard Rausch oft als die ‚rechte Hand des Polizeidirektors‘ tituliert“, sagte Landeshauptmann Wilfried Haslauer (ÖVP).
Stellvertreter bleiben in Salzburg gleich
Keine Änderung gibt es bei den Stellvertretern des Landespolizeidirektors. Diese bleiben weiterhin Arno Kosmata - er führte seit Rufs Abgang vorübergehend die Geschäfte - und Burghard Vouk.
Werdegang von Bernhard Rausch
Bernhard Rausch trat 1995 in die Polizeischule Salzburg ein. Von 2000 bis 2004 folgte ein Studium der Rechtswissenschaften, 2015 bis 2017 ein Doktorats-Studium in Recht. Stationen seiner beruflichen Tätigkeit waren die Polizeiinspektion Lehen, die Polizeidirektion Salzburg und das Bundesasylamt, wo Rausch als juristischer Referent tätig war. Ab 2005 war er Abteilungsleiter der Sicherheitsdirektion Salzburg und später Leiter des Büros für Rechtsangelegenheiten und stv. Leiter des Geschäftsbereichs B bei der Landespolizeidirektion Salzburg.
(Quelle: salzburg24)