Die Kategorie „Beste/-r Absolvent/-in des WIFI“ hat Elisabeth Moritz (Tumeltsham) für sich entschieden. Sie war eine der Ersten, die mit dem Ausbildungsmodell „Lehre und Matura“ gestartet und es mittlerweile erfolgreich abgeschlossen hat. Sie beeindruckte durch Fleiß, Konsequenz und Engagement. Sich in den Vordergrund zu rücken, ist nicht das Ihre, trotzdem stach sie in den Kursen heraus. Und zwar durch ihre tollen Leistungen und ihr gewinnendes Wesen. Die 23-Jährige weiß Herausforderungen zu meistern und neue Chancen zu nützen. Zuletzt arbeitete sie in einem der Top-Hotels in Saalbach-Hinterglemm. Um ihre praktischen Erfahrungen um theoretisches Know-how zu ergänzen, studiert sie seit kurzem „Innovation & Management im Tourismus“ an der FH Salzburg.
Ebenfalls beeindruckt hat die Jury der Werdegang von Ekatharina Baydzhanova (Bischofshofen). Sie schlug einen in vielerlei Hinsicht ungewöhnlichen Karriereweg ein. Die Russin studierte in ihrer Heimat Rechtswissenschaften und arbeitete einige Jahre als Juristin in einer Anwaltskanzlei. Um sich ihren großen Traum erfüllen zu können – ein eigenes Café in Spanien – entschied sie sich mit 27 Jahren für den Hotelfachlehrgang für Erwachsene an den Tourismusschulen Salzburg – Bischofshofen. Ihre LehrerInnen beschreiben sie als Ausnahmeerscheinung, die intelligent, zielstrebig und dabei doch bodenständig und bescheiden geblieben ist.
Experten für Bau und Technik
Mehmet Baber (Hallein) holte sich den Sieg in der Kategorie „Beste/-r Absolvent/-in des Technischen AusbildungsZentrums Mitterberghütten. Er hob sich während der Ausbildung durch sein technisches Verständnis sowie sein Bemühen, Aufgaben bestmöglich zu erfüllen, hervor. Vor allem bei praktischen Tätigkeiten war er sehr engagiert und ein Vorbild für andere Lehrlinge. Baber weiß, wie wichtig eine gute Ausbildung ist, und hat von Beginn an eine große Ernsthaftigkeit an den Tag gelegt. Im März konnte er durch seine Leistungen und seine Zielstrebigkeit in ein reguläres betriebliches Arbeitsverhältnis bei einem Metallbauunternehmen in Hallein übertreten.
Zum besten Absolventen der BauAkademie Lehrbauhof Salzburg wurde Stefan Wallner (Rauris) ausgezeichnet. Die Jury findet, dass er eine echte Bereicherung für die Baubranche ist. Der 29-Jährige wusste schon früh, dass sein Platz im Baugewerbe liegt. An den Lehrabschluss 2002 hängte er die Ausbildungen zum Polier, Bautechniker und Bauleiter an. Der 29-Jährige ist in all den Jahren seinem Lehrbetrieb treu geblieben und bringt mit viel Engagement und Begeisterung sein neues Wissen ein. Er ist mit Leidenschaft am Bau tätig und bestrebt, seinen beruflichen Werdegang kontinuierlich voranzutreiben. Sich ständig weiterzubilden und immer sein Bestes zu geben, ist für ihn selbstverständlich.
Jungdesignerin mit Potenzial
„Beste/-r Absolvent/-in der Fachhochschule Salzburg“ darf sich Denise Hachinger, MA (München) nennen. Die Jury ist sich sicher, dass ihr eine große Karriere als Designerin bevorsteht. Hachinger absolvierte den Studiengang Design & Produktmanagement, zeichnete sich durch ihre weitsichtige Arbeitsweise sowie ihre Ideen zur Neuinterpretation von Designklassikern aus. Der Jungdesignerin ist es gelungen, den klassischen Kronleuchter neu zu interpretieren. Entstanden ist ein edles Objekt, das nach wie vor für Furore in der Designszene sorgt und ihr schon zahlreiche Preise einbrachte. Sie hat es geschafft, Altbewährtes mit neuen Materialien zu kombinieren.
(Quelle: salzburg24)