Sollten strafrechtlich relevante Vergehen auftauchen, auf die es derzeit keinen Hinweis gebe, werde umgehend Anzeige bei der zuständigen Behörde erstattet. Sowohl dem betroffenen Schüler als auch der Lehrperson sei psychologische Betreuung angeboten worden. Derzeit würden alle Sachverhalte erhoben, wurde in der Aussendung erklärt. Der Fall sei von der Bildungsdirektion gestern an die Erzdiözese herangetragen worden.
Religionslehrer suspendiert: Vorwürfe unbekannt
Was der Lehrperson konkret vorgeworfen wird und in welcher Schule es zu dem Vorfall gekommen sein soll, dazu gab die Erzdiözese auf Anfrage der APA heute keine Stellungnahme ab. Auch die Frage, ob es sich um eine weibliche oder männliche Lehrperson handle, blieb unbeantwortet.
Wann immer Schülerinnen oder Schüler das Gefühl haben, dass Grenzen überschritten werden, sollten sie sich umgehend Eltern, Vertrauenslehrern, der schulpsychologischen Beratungsstelle oder der Ombudsstelle der Erzdiözese anvertrauen, appellierten die Erzdiözese Salzburg und die Bildungsdirektion.
(Quelle: apa)