Wir müssen uns der hohen Verantwortung gegenüber direkter Demokratie bewusst sein und diese als Chance für zukünftige Entwicklungen nutzen. Das bedeutet aber auch, notwendige Veränderungen umzusetzen“, sagte Burgstaller Sonntagnachmittag.
„Gelebte Demokratie heißt für mich auch, die Bürgerinnen und Bürger übersichtlich und sachlich über neue Herausforderungen zu informieren“ betont dabei die Landeshauptfrau. Wie sehr die Wählerinnen und Wähler Sachinformationen schätzen, zeigte sich bereits beim Salzburger Abstimmungsbuch. Als Hilfestellung zur Entscheidungsfindung für die Salzburgerinnen und Salzburger entwickelt und herausgegeben, wurde die Broschüre in kurzer Zeit mit einer beeindruckenden Auflage zum bundesweiten Erfolg. (70.000 Bestellungen bzw. Downloads allein bis zum 11. Jänner).
Landeshauptfrau und SPÖ Parteivorsitzende Gabi Burgstaller fordert nun weitere konkrete Schritte zur Weiterentwicklung der bestehenden Systeme und Reformkonzepte. „Die sicherheitspolitische Diskussion zu den Aufgaben des Bundesheeres im 21. Jahrhundert und die Schlussfolgerungen für den Wehrdienst sowie dem Ersatzdienst muss abseits von parteipolitischen Interessen weitergeführt werden. Daraus resultierend müssen konkrete Maßnahmen folgen, das wird aber nur durch konstruktive Beiträge seitens der ÖVP möglich sein“, betont LHF Burgstaller abschließend.
(Quelle: salzburg24)