Unternehmensinsolvenz

Depot ist pleite: 349 Mitarbeitende betroffen

Veröffentlicht: 01. August 2024 15:32 Uhr
Depot ist pleite. Der Deko- und Kleinmöbelhändler beantragte heute ein Konkursverfahren, eine Sanierung wird nicht angestrebt. 349 Dienstnehmende sind in Österreich betroffen.

Der Deko- und Kleinmöbelhändler Depot ist pleite. Wie der Kreditschutzverband am Donnerstag mitteilt, beantragte das Unternehmen ein Konkursverfahren. Insgesamt betreibt Depot 48 Filialen in Österreich. Vier davon befinden sich in Salzburg: In der Stadt Salzburg, in Eugendorf (Flachgau), in Bischofshofen (Pongau) und in Zell am See (Pinzgau). Außerdem gibt es einen Onlineshop. Von der Insolvenz betroffen sind laut Schuldnerangaben 349 Dienstnehmerinnen und Dienstnehmer sowie rund 110 Gläubiger. Die Passiva belaufen sich auf zirka 15,8 Mio. Euro.

Depot strebt keine Sanierung an

Grund für die Pleite sind laut der Depot GmbH Verzögerungen in den Lieferketten, erhöhte Kosten im Warentransport und erhebliche Preissteigerungen. Zudem wurde bereits in Deutschland über die Alleingesellschafterin der Schuldnerin, der Gries Deco Company GmbH, ein Schutzschirmverfahren eröffnet.

Depot strebt keine Sanierung an. „Der noch zu bestellende Insolvenzverwalter wird zunächst zu prüfen haben, ob eine zumindest kurzfristige Fortführung möglich ist“, so Alexander Greifeneder vom KSV.

(Quelle: salzburg24)

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