Der Winter kommt mit großen Schritten nach Salzburg. Eine Kaltfront hat am Freitag für reichlich Neuschnee auf den Bergen gesorgt, weshalb auf den ersten Straßen Schneekettenpflicht gilt. Ansonsten geht der Niederschlag vielerorts als Regen nieder.
SALZBURG24 (tp)
Wie angekündigt, kam es in der Nacht auf Freitag zu heftigen Sturmböen und Regenfällen in weiten Teilen Österreichs. Auf einigen Salzburger Straßen gilt bereits Schneekettenpflicht. Am heutigen Freitag fällt anfangs Regen und auf den Bergen Schnee, tagsüber macht sich im Westen eine Wetterbesserung bemerkbar.
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Auf den Bergen schneit es kräftig, im Hochgebirge kommt am Alpenhauptkamm bis zu einem halben Meter Neuschnee zusammen, aber auch in manchen Hochtälern sind ein paar Zentimeter Schnee in Sicht.
Für das Wochenende werden hingegen wieder zweistellige Plusgrade mit Niederschlägen im Salzburger Zentralraum erwartet.
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Vorbereitungen beim Salzburger Winterdienst
Beim Salzburger Winterdienst stehen unterdessen 160 Mitarbeitende in den Startlöchern, um die rund 1.400 Kilometer Landesstraßen bei etwaigen Schneefällen möglichst verkehrssicher zu machen.
Land SalzburgDer Winterdienst im Land Salzburg auf einem Blick.
Die Räumfahrzeuge der Straßenmeistereien seien bereit, die Lager mit Streusalz voll und die Einsatzpläne fixiert, so das Land am Donnerstag in einer Aussendung.
Eckdaten zum Salzburger Winterdienst
1.400 Kilometer Landesstraßen
Fünf Straßenmeistereien mit Standorten in Bruck an der Großglocknerstraße, Hallein, Mauterndorf, Schwarzach im Pongau und Seekirchen.
160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind auf den Straßen unterwegs. Sie werden von rund weiteren 100 Kolleginnen und Kollegen unterstützt, die sich beispielsweise um händisches Schneeräumen, Streuen, die Werkstatt oder die Reinigung kümmern. In der Verwaltung aller fünf Straßenmeistereien sind rund 25 Frauen und Männer tätig.
Rund 70.000 bis 100.000 Arbeitsstunden pro Winter
12.500 Tonnen Streusalz durchschnittlich pro Saison.
85.000 Schneestangen
50 Lastwagen, 25 Unimog mit Schneepflügen und Streugeräten, 20 Schneefräsen und drei Spezialfahrzeuge.