Ermittlungen

Einbrecher halten Salzburger Polizei auf Trab

Veröffentlicht: 09. März 2025 15:55 Uhr
Zu Wohnungseinbrüchen kam es am Samstag sowohl in der Stadt Salzburg als auch in Bischofshofen. Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und prüft mögliche Zusammenhänge zwischen den Taten.
SALZBURG24 (tp)

In zwei Wohnungen im Salzburger Stadtteil Maxglan haben Samstagabend bislang unbekannte Täter eingebrochen. In beiden Fällen gelangten die Täter über die Balkontür bzw. Terrasse. Zum Zeitpunkt der Einbrüche war niemand Zuhause, so die Polizei. Erbeutet werden konnten Bargeld und Wertgegenstände. Der Schaden liegt im vierstelligen Bereich.

Einbruch in Einfamilienhaus in Bischofshofen

In Bischofshofen (Pongau) wurde ebenfalls Samstagabend in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Auch hier war zum Zeitpunkt der Tat niemand anwesend. Die Unbekannten stahlen eine geringe Menge Bargeld, schildert die Polizei in einer Aussendung am Sonntag. Die Exekutive hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft mögliche Zusammenhänge zwischen den Taten. Zeuginnen und Zeugen werden gebeten, sich bei der nächsten Polizeidienststelle melden.

Präventionstipps der Polizei

In diesem Zusammenhang gibt die Salzburger Polizei zwölf Tipps, um sich gegen Einbrüche zu schützen.

  • Türen und Fenster auch bei kurzer Abwesenheit immer versperren.
  • Wertsachen in einem geprüften Tresor oder an einem sicheren Ort aufbewahren.
  • Keine Hinweise auf Abwesenheit in sozialen Netzwerken veröffentlichen.
  • Nachbar:innen über längere Abwesenheiten informieren und auf verdächtige Aktivitäten achten.
  • Türen und Fenster mit Sicherheitsbeschlägen und Zusatzschlössern ausstatten.
  • Balkontüren und Terrassentüren mit speziellen Verriegelungen sichern.
  • Rollläden stabil ausführen und mit Sicherungen versehen.
  • Außenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern installieren.
  • Innenräume mit Zeitschaltuhren beleuchten.
  • Hohe Hecken und Sträucher zurückschneiden, um Versteckmöglichkeiten zu reduzieren.
  • Unbekannte Personen oder Fahrzeuge, die sich auffällig in Wohngegenden bewegen, der Polizei unter 133 melden.
  • Keine Angst vor falschem Alarm – lieber einmal zu viel als zu wenig melden.

(Quelle: salzburg24)

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