Nachwuchs bei den Pumas im Zoo Salzburg: Mit etwas Glück können Besucherinnen und Besucher die kleinen Katzen bereits bei ihren, noch eher tapsigen Erkundungstouren, beobachten. Die drei Jungtiere von „Amaira“ und „Inigo“ sind jetzt sechs Wochen alt und werden jeden Tag ein wenig mehr von ihrer Neugierde gepackt, sodass sie sich vor allem zu späterer Stunde gerne im unteren Bereich der Anlage aufhalten.
„Die Haltung von Pumas hat im Zoo Salzburg eine lange Tradition und somit hat die Geburt der kleinen Raubkatzen eine besondere Bedeutung für uns“, so Zoo-Geschäftsführerin Sabine Grebner. Als ehemaliger Bergweltzoo Anfang der 1960er-Jahre eröffnet, waren Pumas oder Berglöwen, mit die ersten Raubkatzen, die am Fuße des Hellbrunner Berges ein neues Zuhause fanden.
Für die drei Jahre alten Eltern sind die noch mit einem gefleckten Haarkleid versehenen Mini-Pumas der erste Nachwuchs. Ein Umstand, der auch kritisch werden kann. „Deshalb sind wir umso erleichterter, dass sich Mutter ‚Amaira‘ so vorbildlich um ihre Jungtiere kümmert und sie sich so gut entwickeln“, berichtet Kuratorin Lisa Sernow. „Auch Vater ‚Inigo‘ spielt bei der Aufzucht eine Rolle und erweist sich bereits als gutmütiger Spielgefährte für die Kleinen.“
Geschlechter der kleinen Pumas noch nicht bekannt
Insgesamt treten die Elterntiere, die seit zwei Jahren im Zoo Salzburg leben, als eingespieltes und durchaus entspanntes Team in Erscheinung. Die Geschlechter der drei kleinen Pumas können erst bei der ersten veterinärmedizinischen Untersuchung festgestellt werden. Dann will sich der Zoo Salzburg auch um die Auswahl der Namen kümmern.
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(Quelle: salzburg24)