Der bislang unbekannte Täter kopierte einen fremden Account auf dem sozialen Netzwerk facebook. Er benutzte Namen und Bilder des Accounts und nahm Kontakt mit dessen virtuellen Freunden auf.
Der Täter forderte "Freunde" auf, ihm PIN-Codes von paysafecards zu senden, da er online dringend Geld benötige. Ein Opfer übermittelte fünf Codes an den Unbekannten. Der Täter "bedankte" sich anschließend beim Opfer und schrieb, dass er nicht derjenige sei, für den er sich ausgegeben habe, hieß es im Polizeibericht weiter. Eine Sperre der PIN-Codes war daraufhin nicht mehr möglich. Der Betrüger hatte bereits 500 Euro verbucht.
Freundesliste nicht öffentlich einsehbar
Um sich vor solchen Betrügern zu schützen, bietet beispielsweise facebook die Möglichkeit, dass die Freundesliste nur noch von bestehenden Kontakten eingesehen werden kann. Klickt man auf die Freundesliste, erscheint rechts oben auch ein Stift-Icon, mit dem die Liste verwaltet werden kann.
Salzburg24
Unter „Privatsphäre bearbeiten" kann die Umstellung eingerichtet werden.
Salzburg24
Nach privaten Details fragen
Ratsam ist es aber auch, bei Geldanfragen, die nicht persönlich gestellt werden, genauer nachzufragen. Erkundigen Sie sich beispielsweise nach einem Detail ihrer Freundschaft, das nur die wahre Person hinter dem Profil wissen kann. Keinesfalls sollten Sie ohne Überprüfung PIN-Codes übermitteln oder Überweisungen tätigen. (SALZBURG24)
(Quelle: salzburg24)