Auf der Flucht vor der deutschen Polizei geriet ein Alkolenker mit seinem Pkw am Mittwoch ins Schleudern und landete zwischen Großgmain und Grödig in einem Bachbett. Der 60-Jährige hatte 1,18 Promille im Blut.
Deutsche Polizist:innen hielten am Mittwoch gegen 20 Uhr einen 60-jährigen deutschen Autofahrer zu einer Lenker- und Fahrzeugkontrolle im Stadtgebiet von Bad Reichenhall an. Während der laufenden Kontrolle flüchtete der Mann plötzlich mit seinem Fahrzeug und versuchte sich somit der weiteren Kontrolle zu unterziehen. Die Beamt:innen nahmen die Verfolgung auf.
Der Pkw-Lenker missachtete Anhaltesignale und fuhr wenig später mit stark überhöhter Geschwindigkeit über den Grenzübergang Bayrisch Gmain, die deutsche Polizei folgte. Im Zuge der Verfolgung kam der flüchtige Autofahrer mit seinem Pkw auf der Glanegger Landesstraße (L237) zwischen Großgmain und Grödig (beides Flachgau) ins Schleudern. Das Fahrzeug kam von der Straße ab und in einem Bachbett zum Stehen, teilt die Polizei Salzburg mit.
Alkolenker nach Crash in Großgmain unverletzt
Der Unfalllenker konnte sich selbstständig aus dem totalbeschädigten Auto befreien und blieb unverletzt. Für die weitere Amtshandlung wurden österreichischen Polizisten hinzugezogen. Diese stellten bei dem 60-Jährigen einen Alkowert von 1,18 Promille fest. Ihm wurde der Führerschein an Ort und Stelle vorläufig abgenommen und die Weiterfahrt untersagt.
Das Unfallwrack wurde von einem Abschleppunternehmen mit Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr geborgen. 19 Floriani waren rund zwei Stunden im Einsatz, heißt es auf Facebook. Der 60-Jährige muss neben einem Verwaltungsstrafverfahren in Österreich auch in Deutschland mit einem Strafverfahren rechnen.
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