Eine große Waldbrandübung fand heute in Großgmain statt. Feuerwehr, Polizei, Bundesheer und Rettung probten den Ernstfall. Mehrere Hubschrauber kamen zum Einsatz.
Massive Rauchentwicklung mit drohender Brandausbreitung im steilen, schwer zugänglichen Gelände: Dieses Szenario übten Feuerwehr, Bundesheer, Polizei und Rettung am Samstag im Bereich Tannenwinkel in Großgmain (Flachgau). Neben den Floriani aus Großgmain, Bayerisch Gmain und Wals-Siezenheim waren auch die Berufsfeuerwehr Salzburg, die Polizei sowie das Rote Kreuz beteiligt, teilt das Bundesheer in einer Aussendung mit.
Feuerwehr, Rettung, Polizei und Bundesheer rückten zu einer großen Waldbrandübung in Großgmain aus.
Ein Schwerpunkt lag auf der Brandbekämpfung aus der Luft. Neben einem Erkundungshubschrauber des Innenministeriums stellte das Österreichische Bundesheer zwei leistungsstarke Luftfahrzeuge: Einen Sikorsky S-70 „Black Hawk“ und eine Agusta-Bell 212. Diese Hubschrauber führten Wasserabwürfe mit Löschbehältern durch und unterstützten zusätzlich beim raschen Material- und Personaltransport ins Übungsgebiet.
Für den Flugbetrieb wurden eigens Landeplätze im Tal- und Bergbereich, ein Kerosin-Tankplatz sowie ein Wasseraufnahmeplatz eingerichtet, informiert Bundesheer-Sprecher Wolfgang Riedlsperger. Die Zusammenarbeit zwischen den Einsatzorganisationen sei durch die Übung weiter verbessert worden.