Zu einem vermeintlichen Ertrinkungsunfall im Fuschlsee (Flachgau) wurden am frühen Montagabend Einsatzkräfte der Wasserrettung, der Freiwilligen Feuerwehr Fuschl und des Tauchdiensts der Berufsfeuerwehr sowie die Polizei und das Rote Kreuz mit einem Rettungshubschrauber alarmiert. Im Bereich des Schlosses Fuschl sei eine Sicherheitsboje für Schwimmerinnen und Schwimmer auf dem See getrieben, die keiner Person zugeordnet werden konnte, wie die Wasserrettung auf Facebook schildert.
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Mit Booten und Sonar kontrollierten die Einsatzkräfte das Wasser und suchten am Ufer nach herrenlosen Badeutensilien. Die Taucherinnen und Taucher standen vor Ort in Bereitschaft. Nach rund drei Stunden wurde der Einsatz schließlich abgebrochen, da bis zu diesem Zeitpunkt niemand als vermisst gemeldet worden sei, so die Wasserrettung.
Wasserrettung appelliert: "Schwimmbojen beschriften"
Schwimmbojen sollten immer mit Namen und Telefonnummer beschriftet werden. So bekomme man sie nicht nur zurück, wenn man sie verliert, sondern könne auch Sucheinsätze vermeiden, appelliert die Wasserrettung abschließend.
(Quelle: salzburg24)