"Weiters hat die Holding Haftungen und Garantien im Rahmen der versuchten Konzernrestrukturierung in Höhe von 400 Mio. Euro für die Alpine Bau GmbH übernommen", sagte Daniela Fradinger-Gobec, AKV-Leiterin für Insolvenzen in Wien/NÖ/Burgenland, Donnerstagabend zur APA.
Forderungen in der Höhe von 300 Mio. Euro
Wesentliches "Aktivum" der Alpine Holding seien bisher Forderungen an die Alpine Bau in Höhe von 300 Mio. Euro gewesen, sagte die AKV-Fachfrau. "Eine umfassende Liste der Anleihegläubiger liegt noch nicht vor", so Fradinger-Gobec. Die Quote für die Gläubiger der Holding hänge "massiv an jener der Quote bei der Alpine Bau" und sei noch nicht klar. "Für die Anleihegläubiger gibt es vermutlich nur eine einstellige Quote", sagte Fradinger-Gobec. Die Sanierung sei geplant. Die Holding hat keine Dienstnehmer. (APA)
(Quelle: salzburg24)