Er gab bei der Polizei an, dass ihn Bekannte bei der Flucht unterstützt und im Kofferraum nach Salzburg gebracht hätten, wo er untertauchte. Die Namen seiner Helfer verriet der 32-Jährige allerdings nicht, wie die Pressestelle der Polizei Oberösterreich mitteilte.
Häftling lebte in Salzburg
Der Mann, der vor seiner Haft in Salzburg lebte, war zuletzt im gelockerten Strafvollzug. Am 6. September wurde er bei Außenarbeiten im Bereich des Gefängnistores eingesetzt. Diese Gelegenheit nutzte er zur Flucht. Wie er bei der Polizei später aussagte, habe er sein Entkommen vorher über Bekannte organisiert. Ein Fahrzeug samt Lenker sei bereitgestanden, um ihn abzuholen. Der Wagen habe ihn im Kofferraum weggebracht und im Großraum Salzburg abgesetzt.
Reststrafe von 34 Monaten
In Salzburg dürfte sich der Mann unter Verwendung mehrerer falscher Namen durchgeschlagen und im Obdachlosenmilieu bewegt haben. Er hat wegen gewerbsmäßigen Betrugs noch eine Reststrafe von 34 Monaten abzusitzen. (APA)
(Quelle: salzburg24)