"Das Umweltservice Salzburg hat uns in der Projektphase in allen Belangen – vom Mobilitätskonzept bis hin zur Beratung im Energiebereich, wie beispielsweise unserer Photovoltaikanlage – intensiv unterstützt. Wir hatten nur zirka drei Prozent höhere Baukosten. Wenn man das auf mindestens 50 Jahre Betrieb hochrechnet, ist das ein Klacks. Bringt man so ein Projekt auf den Weg, dann ist das Thema Schöpfungsverantwortung für mich ein grundlegender Antrieb", erklärt Geschäftsführer Bernhard Zwielehner.
"Mutter Erde" liefert die Energie
Besonderes Augenmerk legte das Unternehmen bei ihrem energieeffizienten Neubau auf ein Wärmepumpensystem, das die Energie aus dem Erdreich bezieht. "Mit 38 Erdwärmesonden, die bis zu 150 Meter in die Tiefe reichen, wird die Energie zu hundert Prozent aus der Umwelt, sprich kohlenstoffdioxidneutral bezogen. Somit erreichen wir eine extrem hohe Leistungskennzahl für die Gebäudeheizung und -kühlung", schildert Zwielehner. Die Wärmepumpe kann mit einem Kilowatt Strom mindestens sieben Kilowatt Heiz- und Kühlleistung erzeugen.
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Zudem setzt das Unternehmen Steiner Haustechnik auf eine Abfalllogistik bei der die Wiederverwendung von Verpackungsmaterial, der Einsatz von Händetrocknern statt Papierhandtüchern sowie die Vermeidung von Verpackungen aus Kunststoff, Holz und Karton im Vordergrund steht.
(Quelle: salzburg24)